Nach neun Monaten harter und zäher Verhandlungen haben sich die EU und das Vereinigte Königreich am 24.12.2020 auf den Text eines Handels- und Kooperationsabkommen geeinigt, das große Teile des bilateralen Handels im Wert von mehr als 650 Milliarden Dollar regeln wird.
Dies ergibt sich aus einer Stellungnahme der EU-Kommission, einer Zusammenfassung der britischen Regierung und verschiedenen Medienberichten, u.a. der Financial Times.
Das Abkommen muss nach EU-Recht und dem Recht des Vereinigten Königreichs ratifiziert werden, bevor es endgültig in Kraft treten kann.
Das Abkommen wird vor allem (aber nicht ausschließlich) ordnungspolitische Aspekte von Deals zwischen Akteuren im Vereinigten Königreich einerseits und in der EU andererseits regeln.